Willkommen im Pressebereich der Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek“.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte. Bei Vorlage eines gültigen Presseausweises dürfen Sie gern alle Ausstellungen und Veranstaltungen des Museums kostenfrei besuchen.
Gern begleiten wir Sie bei Ihrem Rundgang oder stehen Ihnen für weitere Informationen zur Verfügung. Unsere Presseabteilung freut sich auf Ihre Anfrage:
Telefon: +49 (0) 35053 46 12 107
Telefax: +49 (0) 35053 46 12 199
E-Mail: presse@uhrenmuseum-glashuette.com
Wenn Sie regelmäßig Presseinformationen der Stiftung erhalten möchten und sich für die Aktivitäten des Deutschen Uhrenmuseums Glashütte interessieren, füllen Sie bitte nachfolgendes Formular aus.
Ausführliche Informationen zum Deutschen Uhrenmuseum Glashütte, allen Ausstellungen und aktuellen Pressemitteilungen finden Sie in den folgenden Ordnern.
Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise zur Bildnutzung:
Die Pressefotos dürfen ausschließlich in Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek“ verwendet werden.
Copyright: Wenn nicht anders angegeben: Bildtitel©Stiftung Deutsches Uhrenmuseum Glashütte_Name des Fotografen
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Sonderausstellung „Glashütter Uhren – Wie alles begann“
Hier finden Sie unsere Pressemitteilungen in chronologischer Reihenfolge:

Seit August 2020 bietet das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte für geschlossene Besuchergruppen wieder Führungen durch seine Ausstellung an. Zunächst sind diese auf Voranmeldung montags und dienstags möglich. Das Museum nutzt für dieses Angebot seine beiden derzeitigen Schließtage, um dadurch das weiterhin geltende Abstandsgebot zwischen den Gruppen und anderen Museumsgästen gewährleisten zu können. Die Personenzahl ist auf 10 Teilnehmer pro Führung begrenzt. Die Kosten für den ca. 90-minütigen Rundgang belaufen sich wie bisher auf 50 Euro für eine deutschsprachige bzw. auf 75 Euro für eine englischsprachige Führung – zuzüglich zum Eintrittspreis. Gäste, die zu den regulären Öffnungszeiten das Uhrenmuseum besuchen, müssen auf eine inhaltliche Begleitung durch die Ausstellung nicht verzichten. Sie erhalten gegenwärtig kostenfrei einen Audioguide für Ihren Rundgang ausgehändigt.
Anmeldungen für Führungen sind über die folgenden Kontaktdaten möglich:
Telefon: 035 053 / 46 12 102
E-Mail: info@uhrenmuseum-glashuette.com
Internet: www.uhrenmuseum-glashuette.com (Anmeldeformulare in der Rubrik „Führungen“)

Am 1. Juli 2020 hat Dr. Ulf Molzahn seine neue Tätigkeit als zukünftiger Museumsleiter im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte angetreten. Er wird zum 1. September 2020 die Aufgaben vom langjährigen Leiter Reinhard Reichel übernehmen, der diese Funktion bereits seit 1992 bekleidet und sich nach einer zweimonatigen Einarbeitung von Herrn Molzahn in den Ruhestand verabschieden wird.
Dr. Ulf Molzahn ist promovierter Historiker. Einem Magisterstudium an der Universität Leipzig, welches er im Jahr 1995 abgeschlossen hat, folgte eine zehnjährige wissenschaftliche Tätigkeit ebenfalls an der Universität Leipzig mit der Promotion in sächsischer Landesgeschichte. Weitere berufliche Stationen waren die Mitarbeit an der 2. Sächsischen Landesausstellung „Glaube und Macht“ in Torgau im Jahr 2004 sowie zwischen 2005 und 2007 die Leitung der Wilhelm-Ostwald-Gedenkstätte in Großbothen. Im Jahr 2008 übernahm er die Leitung des Historisch-Technischen Museums der Stadt Sömmerda sowie des ansässigen Stadtarchivs. Mit dieser Tätigkeit entstand die Verbindung zu Glashütte. Ähnlich wie in Glashütte wurden auch in Sömmerda bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts hinein mechanische Rechenmaschinen hergestellt. Zahlreiche Ingenieure waren dabei Absolventen der Ingenieurschule für Feinwerktechnik Glashütte. In seiner neuen Funktion beim Deutschen Uhrenmuseum Glashütte wird er für die Weiterentwicklung des Museums im Sinne der Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek“ verantwortlich sein. Dr. Ulf Molzahn ist 52 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.
Zum 1. Dezember 2019 hat der Vorstand der Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek“ eine neue Geschäftsführerin benannt.
Frau Anne-Kathrin Tylla (38) ist Europa-Wirtschaftskorrespondentin und seit 2003 für den Stifter Glashütte Original als Projektmanagerin für Recht & Verwaltung, sowie als Assistenz des CFO der Manufaktur Glashütte Original tätig.
Der Vorstand hat sich für Frau Tylla entschieden, weil die gebürtige Sächsin bereits seit acht Jahren im Auftrag des Stiftungsvorstandes und der Geschäftsführung die wirtschaftlichen und rechtlichen Belange der Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek“ als Projektmanagerin erfolgreich betreut.
Als Geschäftsführerin wird Frau Tylla die laufenden Geschäfte der Stiftung nach den Vorgaben des Stiftungsvorstandes im Hintergrund fortführen und im Sinne der Stiftungsstatuten entsprechende Maßnahmen für die drei Kernbereiche Kultur, Wissenschaft und Bildung ergreifen. Sie ist dem Vorstand der Stiftung unterstellt. Den Vorsitz hat in diesem Jahr Frank Kittel, CFO der Manufaktur Glashütte Original.
Reinhard Reichel bleibt als Museumsleiter bis September 2020
Seit 2014 bekleidet Reinhard Reichel die Positionen Museumsleiter des Deutschen Uhrenmuseum Glashütte und Geschäftsführer der Stiftung in Personalunion.
Auf eigenen Wunsch gibt er den Geschäftsführerposten schon vorzeitig ab, um sich in seinem letzten Jahr als Museumsleiter ganz dem laufenden Museumsbetrieb und der Einarbeitung des Nachfolgers zu widmen.
Am 1. September 2020 wird Reinhard Reichel die Leitung des Uhrenmuseums nach 28 Jahren abgeben und sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden.
Der Stiftung wird Herr Reichel als Fachmann weiterhin beratend zur Verfügung stehen.
Über die Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G, Hayek“
Die Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek“ wurde 2006 gegründet und ist eine Stiftung der Stadt Glashütte und der Manufaktur Glashütte Original.
Das Anliegen der Stiftung ist es, Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung sowie Bildung im Bereich des Uhrmacherhandwerks zu fördern. Mit dem Deutschen Uhrenmuseum Glashütte, der Restaurierungswerkstatt, der Fachbibliothek, dem Archiv sowie durch verschiedene Projekte und Aktivitäten bleiben uhrmacherisches Wissen, wertvolle Dokumente und weltweit einmalige Exponate erhalten und werden einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Ziel der Stifter ist es dabei, Traditionen und Kenntnisse des Uhrenbaus an neue Generationen weiterzugeben, das kulturelle Erbe zu pflegen und den Standort Glashütte nachhaltig zu stärken. -neues Licht

Das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte ist seit 2008 im Gebäude der ehemaligen Deutschen Uhrmacherschule Glashütte beheimatet. Auf zwei Etagen werden über 500 einzigartige Exponate zur Glashütter Uhrengeschichte präsentiert und multimedial in Szene gesetzt.
Bei der Konzeption des Museums wurde auf modernste technische Ausstattung nach besten konservatorischen Bedingungen Wert gelegt. Heute, ein Jahrzehnt später sind diese technischen Standards teilweise überholt und müssen dringend erneuert werden.
Die Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek“ stellt dank der Unterstützung des europäischen Förderungsprogramms zur Entwicklung des ländlichen Raums (EPLR) im Laufe des Jahres 2019 die gesamte Innenbeleuchtung des Museums auf energieeffiziente LED-Technik um.
Bereits im Mai wurde der Sonderausstellungsraum im Zuge des Aufbaus der aktuellen Ausstellung „Mühle-Glashütte: Eine Familie der Uhrenindustrie“ mit neuer Lichtsteuerung und -technik ausgestattet.
Die aufwändige Umstellung der gesamten Lichtanlage der Dauerausstellung folgt im November 2019. In diesem Zeitraum werden die beiden Etagen des Museums mit insgesamt 24 Räumen und rund 70 speziellen Ausstellungsvitrinen technisch aufgerüstet und mit energieeffizienter LED-Beleuchtung versehen.
Aufgrund der umfangreichen Baumaßnahmen bleibt das Museum vom 3. November bis zum 1. Dezember 2019 ganztägig geschlossen.
Besucher können die Ausstellungen des Museums ab Montag, den 2. Dezember 2019 wieder täglich von 10 bis 17 Uhr besichtigen.


Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen ist das Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL), Referat Förderstrategie, ELER-Verwaltungsbehörde.

Am Dienstag, dem 22. Mai 2018, stand ein Akteur im Mittelpunkt, der im Normalfall selbst eine würdige Bühne bietet: Mit einem Festakt im Atrium von Glashütte Original wurde das 10-jährige Bestehen des Deutschen Uhrenmuseums Glashütte gefeiert. Die Manufaktur Glashütte Original bot sich nicht nur durch ihre Nachbarschaft als Veranstaltungsort an, sie ist als Mitbegründerin der Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek“ unmittelbar in das Projekt involviert.
Vor mehr als 100 geladenen Gästen, darunter Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Leihgeber, Zeitzeugen, Partnermuseen und Vertreter der lokalen Uhrenfirmen, hoben Bürgermeister Markus Dreßler, Stiftungsvorstand und Geschäftsführer von Glashütte Original Frank Kittel sowie Museumsleiter Reinhard Reichel die Bedeutung des Museums für den Standort Glashütte, die Region und die Uhrenindustrie Deutschlands hervor. Der Abend endete mit einer stimmungsvollen Feuershow auf dem Museumsplatz.
Nick Hayek, CEO der Swatch Group, zu der Glashütte Original seit dem Jahr 2000 gehört, gratulierte dem Museum mit folgenden Worten: „Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum des Deutschen Uhrenmuseums Glashütte! 10 Jahre – das ist ein Wimpernschlag in der jahrhundertelangen Glashütter Geschichte, aber ein Meilenstein für die Stiftung, die stolz den Namen meines Vaters trägt. Diese Geschichte wird kontinuierlich weitergeschrieben und das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte trägt dazu bei, die Kunst der Zeitmessung auch in Zukunft zu bewahren.“
Aber nicht nur im Atrium von Glashütte Original wurde gefeiert, auch die Stiftung selbst lud am Dienstag Besucher der Stadt zu einem bunten Familientag ein. Diesen schulfreien Pfingstferientag nutzten viele Familien, um in die faszinierende Uhrenwelt einzutauchen. Bei strahlendem Sonnenschein begingen die Museumsmitarbeiter mit ca. 500 interessierten Gästen das besondere Jubiläum und stellten überrascht fest: Für viele ist das Museum noch immer ein Geheimtipp.
Zahlreiche Besucher aus aller Welt
In dem historischen Gebäude im Herzen der Stadt wird auf rund 1.000 m2 Ausstellungsfläche die Geschichte der Glashütter Uhrmacherkunst und damit auch die Geschichte der Uhrenmanufaktur Glashütte Original chronologisch und mit allen Sinnen erfahrbar gemacht. Es gibt Unikate zu bewundern, Schicksale zu entdecken und Geschichten zu hören. Diese Mischung lockte seit der Eröffnung rund 365.000 Besucher aus insgesamt 114 Nationen an, von Asien, Australien, Afrika, Amerika bis, selbstverständlich, Europa.
Entsprechend vielfältig ist das Sprachangebot vor Ort: Es werden Führungen auf Deutsch, Englisch, Französisch, Chinesisch, Spanisch und Russisch angeboten, sowie Audio-Guides zur Dauerausstellung auf Deutsch, Englisch, Chinesisch und Tschechisch. Auch die Besucherstruktur ist bunt gemischt: Individualreisende sind ebenso zu Gast wie Gruppen, Senioren genauso wie Kinder und Familien. Seit dem Jahr 2014 wurde die Museumspädagogik ausgebaut, seit 2016 bietet das Museum individuelle Lern- und Erlebnispakete für Schulklassen verschiedener Altersgruppen an.
Über Glashütte hinaus
Nicht nur die multimedial konzipierte Dauerausstellung ist seit einem Jahrzehnt ein Besuchermagnet für Gäste aus nah und fern. Zur Strahlkraft des Museums tragen ebenso regelmäßige Sonderausstellungen bei, die neben berühmten Glashütter Persönlichkeiten und prägenden Epochen der lokalen Uhrenindustrie auch andere verwandte Themen beleuchten. Besonders gut besucht war in diesem Zusammenhang die Sonderausstellung „Wenn Bruchteile von Sekunden entscheiden“ zur Geschichte der Zeitmessung im Sport. Auch die Ausstellung „Ausgerechnet!“, die sich dem weniger bekannten Kapitel der Glashütter Rechenmaschinen gewidmet und das Bonner Arithmeum zum Partner hatte, zog zahlreiche Interessenten an.
Die Stiftung – kollektives Gedächtnis
Die gemeinnützige Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek” wurde 2006 von der Stadt Glashütte und der Uhrenmanufaktur Glashütte Original ins Leben gerufen. Sie dient der kleinen Stadt mit der großen Geschichte als kollektives Gedächtnis: Kunst, Kultur, Wissenschaft, Forschung und Bildung sollen im Bereich des Uhrmacherhandwerks gefördert werden.
Auch wenn das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte zweifellos das prominenteste Kind der Stiftung ist, geht ihre Arbeit weit darüber hinaus. Mit einer Restaurierungswerkstatt, einer Fachbibliothek, einem umfassenden Archiv und verschiedensten Projekten im In- und Ausland werden wertvolles Wissen, Dokumente und weltweit einmalige Exponate erhalten und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.